Fahrradfahren steht für nachhaltige Mobilität. Zum Ausbau der nachhaltigen Mobilität zählen neben neuen Radwegen auch Stationen, an denen Räder sicher und mit genügend Platz geparkt werden können
Herkömmliche Parkgaragen orientierten sich bisher an den Bedürfnissen der Autofahrenden. Die Fahrradstation in Harburg dagegen bildet die Anforderungen der Menschen ab, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Ihre Interessen liegen im Fokus und sind entscheidend bei dem Entwurf und der Umsetzung der Fahrradstation Hamburg-Harburg.
Dieser neue Gebäude-Typus ist an der Bewegung der Radfahrenden ausgerichtet. So kann die Station komplett mit dem Fahrrad durchfahren werden. Fußgänger:innen haben ihre eigenen Wegeverbindungen – zur Sicherheit aller Benutzenden.
Mit dem Fahrradhaus entsteht ein grüner Stadtbaustein zwischen Walter-Dudek-Brücke und Hannoverscher Brücke. Durch die großzügigen Öffnungen werden die Radfahrenden von allen Richtungen in das Erdgeschoss geleitet. Große Glasfassaden nach Osten zur Bahn hin lassen Licht und Luft ins Gebäude. Die Fahrradstation bildet einen ruhigen Gegenpol zur unübersichtlichen Straßenführung und Hektik an der Harburger Kreuzung.
